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Kinderfernglas – Was Sie als Eltern wissen sollten! 

Sind Sie als Eltern auch froh, wenn ihre Kinder so viel Freizeit wie möglich, draußen in der Natur verbringen und nicht nur vor visuellen Medien sitzen!

Ein besonderer Anreiz ist es, dem Kind eine Freizeitbeschäftigung zu bieten, bei der es beispielsweise ein Kinderfernglas nutzen kann.

Doch wozu dient ein Kinderfernglas überhaupt und woran können Eltern ein gutes Kinderfernglas erkennen? Gibt es besondere Punkte, die beim Kauf beachtet werden sollten? Im folgenden Bericht haben wir alles Wichtige, zum Thema Kinderfernglas zusammengefasst und zeigen, worauf es beim Kauf ankommt, denn nur wenn das optimale Fernglas fürs Kind gefunden wird, wird es auch Spaß damit haben.



Kinder mit Fernglas im WaldUm das Interesse an einem Kinderfernglas zu wecken, gibt es einige Möglichkeiten. So kann ein Kinderfernglas optimal zur Natur- und Vogelbeobachtung genutzt werden. Aber auch die Tierbestimmungen mittels einem Fernglas, sind bei Kindern besonders beliebt.

Wer viel mit seinem Kind wandern geht, kann auch hier mit einem Kinderfernglas viel entdecken und gemeinsam auf Entdeckungstour gehen, wichtig ist nur, dass das richtige Fernglas für das Kind ausgewählt wird. Viele Ferngläser sind jedoch für Erwachsene konzipiert, wodurch es nicht einfach ist, das richtige Fernglas fürs Kind zu finden.


Auf was beim Kauf von einem Kinderfernglas geachtet werden sollte:

Info zum Kinderfernglas

Die wichtigste Eigenschaft, die ein Kinderfernglas haben sollte, ist der optimale Pupillenabstand. Hiermit wird der Abstand beider Okulare, als auch der Abstand der menschlichen Pupillen bezeichnet.

Der Abstand kann bei einem Fernglas immer justiert werden und ist mit einem minimalen als auch maximalen Wert angegeben. Wichtig ist es hier, dass der minimale Pupillenabstand kleiner oder maximal genauso groß ist, wie der des Kindes.

Achten Sie auf den richtigen Pupillenabstand

Natürlich kann ein Fernglas für Kinder auch mit einem größeren Pupillenabstand genutzt werden, dann ist jedoch das Sichtfeld stark eingeschränkt, wodurch der eigentliche Nutzen verloren geht.

Kinder unter zehn Jahren haben in den meisten Fällen einen Pupillenabstand von 53 bis 57 mm. Sehr kleine Kinder liegen sogar gerade Mal bei 50 mm.

Kind mit beiden Daumen nach obenDie Ferngläser auf dem Markt haben überwiegend einen Pupillenabstand von 60 bis 70 mm, was gut zu erkennen gibt, dass diese für Kinder durchaus ungeeignet sind und es intensiv nach einem geeigneten Modell gesucht werden muss.

Dass nächste Problem besteht nicht nur darin, dass viele Fernglashersteller den Pupillenabstand des Fernglases unerwähnt lassen, sondern auch viele Kaufinteressenten ihren eigenen Pupillenabstand oder den des Kindes, nicht kennen, wobei Brillenträger hier oft die Ausnahme bilden, da sie ihren Pupillenabstand zur Brillenerstellung benötigen.


Wer den eigenen Pupillenabstand oder den des Kindes ermitteln lassen möchte, kann dies beim Augenoptiker messen lassen und anhand der Ergebnisse nach einem passenden Kinderfernglas schauen.


Die 3 besten Ferngläser für Ihr Kind im Vergleich:

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Bresser Junior Kinderfernglas 8x40 sehr preiswert National Geographic Kinderfernglas 6x21 Kaufempfehlung Bresser junior Kinderfernglas 6x21 Kaufempfehlung
Modell Bresser Junior Kinderfernglas 8×40National Geographic Kinderfernglas 6×21Bresser junior Kinderfernglas 6×21
Bewertung
Objektiv40 mm21 mm21 mm
Vergrößerung8 x6 x6 x
Gewicht800 g170 g177 g
Wasserdicht
Brillenträger
Garantie5 Jahre5 Jahre5 Jahre
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Eine weitere Herausforderung beim Fernglas kaufen ist die Tatsache, ob das Kind schon kräftig genug ist, das Fernglas über einen längeren Zeitraum ruhig zu halten. Während die meisten Ferngläser damals klobig und schwer waren, gibt es heute sogenannte Kompaktferngläser, welche durch ein zierliches und leichtes Design überzeugen, was für Kinder optimal geeignet ist.

Stimmen die oben genannten Aspekte, sollte sich als Nächstes der Vergrößerung gewidmet werden. Eine enorme Vergrößerung wird das Sehfeld stark einschränken, weshalb für Einsteiger erst mal eine geringe Vergrößerung gewählt werden sollte.

Ferngläser, mit einer niedrigen Vergrößerung liegen bei einer 5x bis 7x Vergrößerung. Für Kinder sollte man eine 6x Vergrößerung wählen, da diese für Kinder die besten Sichtverhältnisse gewährleistet. Ist das Kind später geübt darin, ein Objekt im Sehfeld fixieren zu können, kann auch eine Vergrößerung von 8x oder 10x gewählt werden.


Doch nicht nur für Kinder sollte eine niedrige Vergrößerung gewählt werden, sondern generell für Anfänger und Einsteiger.


Da ein Kinderfernglas immer mal runter fallen kann, sollte es vor allem auch robust sein. Daher sollte hier auch ein großes Augenmerk auf die Verarbeitung gelegt werden. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die verwendeten Materialien nicht unangenehm riechen oder gar gesundheitsgefährdend sind.


Daher sollte von besonders billigen Modellen, die auf Aktionsplattformen angeboten werden, wo der Hersteller nicht genau identifiziert werden kann, abgesehen werden.


Praktisch ist es zudem, wenn das Fernglas mit einer Transporttasche ausgestattet ist, wo es bei Nichtnutzung sicher aufbewahrt werden kann.


Was beachtet werden sollte – im Überblick:

  • Pupillenabstand des Kindes
  • Pupillenabstand des Fernglases
  • 6x Vergrößerung
  • Größe und Gewicht des Fernglases
  • Robustheit und Langlebigkeit
  • Verwendung von unschädlichen Materialien
  • idealerweise mit Transporttasche ausgestattet

Diese Punkte sollten beim Kauf also unbedingt beachtet werden. Erfüllt ein Fernglas diese Kriterien, kann nahezu nichts verkehrt gemacht werden.


Wo kann man ein hochwertiges Fernglas für Kinder kaufen?

Um ein gutes Kinderfernglas kaufen zu können, stehen einem gleich mehrere Anlaufpunkte zur Verfügung. Wer noch unerfahren ist und die Pupillenabstände nicht kennt, sollte am besten gleich zum Optiker gehen und sich dort beraten lassen. Hier wird meistens eine ansprechende Auswahl, verschiedener Ferngläser geführt. Auch Fachmärkte, die auf Camping- sowie Outdoorzubehör spezialisiert sind, führen ein tolles Angebot. Wer schon erfahrener ist und weiß, worauf es beim Fernglas kaufen ankommt, kann natürlich auch online nach dem Passenden suchen.


Gibt es Alternativen zu einem Kinderfernglas?

Das Monokular ist eine gute Alternative zu einem Fernglas. Diese können inzwischen genauso robust wie ein Fernglas sein und sind wesentlich leichter, wodurch Kinder diese besser halten können über einen längeren Zeitraum. Außerdem überzeugt ein Monokular durch sein kompaktes Design.

Kommt ein Kind mit einem Fernglas nicht klar, da es beispielsweise zu groß und schwer ist, stellt das Monokular eine gute Alternative zum Fernglas für Kinder dar.


Fazit

Wer seinem Kind ein Kinderfernglas kaufen möchte, sollte nicht wahllos zu einem Modell greifen, weil es vielleicht günstig ist oder ansprechend aussieht.

Damit das Kind Spaß daran haben wird, muss es gut mit dem Fernglas zurecht kommen, weshalb die oben genannten Punkte beim Kauf unbedingt beachtet werden sollten.

Wer das passende Kinderfernglas für sein Kind gefunden hat, wird auch in den meisten Fällen das Interesse des Kindes, für das Hobby wecken könnne.